Zur Person
„Ich sehe die Sonne auch hinter den Wolken“
Geboren als "norddeutsche Sprotte"hat es mich früh interessiert, wie andere Menschen fühlen und denken. Vielleicht lag es in den Genen: Mein Vater hat mich in seine zahnärztliche Praxis mitgenommen und mir gezeigt, wie es möglich ist, Personen mit Schmerzen durch einfühlsame Gespräche, die Angst zu nehmen.
Ich war eine durchschnittliche Schülerin. In der 7.Klasse jedoch, begann meine Stimme beim Vorlesen zu zittern, und diese Furcht vor einer Gruppe etwas zu sagen, hat mich dann lange nicht losgelassen. Diese Angst habe ich erst viele Jahre später mit einem super Coach in den Griff bekommen. Auch mein Selbstwertgefühl war nie sehr groß. Mein damaliger Partner hat dies nur noch verstärkt.
Klar war, dass ich auf jeden Fall immer etwas mit direktem Kontakt zu Menschen machen möchte. Also begann ich ein Studium in Dortmund mit dem Schwerpunkt Sprachheilpädagogik und machte dort den Abschluss als Diplom Pädagogin. In dieser Zeit wuchs auch mein Selbstwertgefühl wieder, da ich neue Leute kennenlernte, die mich bestärkt haben, vieles richtig zu machen und sehr empathisch zu sein. Auf meinen Reisen lernte ich die Sonnen- aber auch die Schattenseiten der Welt kennen. Das hat meine Engagement, Menschen zu helfen und zu unterstützen angetrieben.
Nach vielen Jahren als Sprachtherapeutin gab es die Sehnsucht, noch mehr in die psychischen Befindlichkeiten der Menschen einzutauchen, da mir dort auch viele Eltern von ihren persönlichen Problemen erzählten und ich ihnen leider nicht viel helfen konnte.
Von meinem Mann und meiner Tochter an meiner Seite bekam ich den nötigen Rückenwind, eine neue Ausbildung zu starten.
In den Seminaren der Humanistischen Gesprächspsychotherapie musste ich mich auch viel mit mir und meinem familiären Background beschäftigen. Ich lernte mich nochmal neu kennen und konnte mich auch von meinem mangelndem Selbstwertgefühl endlich befreien. Dort wurde der Grundstein für diese Psychotherapeutische Praxis gelegt. Nun mit 50 Jahren beginnt auch für mich ein neuer Lebensabschnitt. Meine Tochter verlässt bald das Haus, mein Mann und ich justieren unsere Lebensziele und Träume neu. Das heißt auch, dass wir die Partnerschaft anders beleben dürfen, wenn auch wir zeitweise unter dem „empty-nest-syndrom „leiden.
Ich brenne dafür, Menschen mit psychosomatischen Problemen in den prägnanten Übergangsphasen des Lebens, zu unterstützen und Visionen für neue Lebensziele zu eröffnen, wenn das Leben sich verändert.
"Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben"
Imke Alheidt (Jahrgang 1970)
Beruflicher Werdegang
- Abschluss der Diplom Sprachheilpädagogik 1996 in Dortmund.
- Tätigkeiten in sprachtherapeutischen Praxen, der Frühförderstelle Oberhausen und der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Praxis Binz, Velbert
- Zusatzausbildungen in Heidelberger Elterntraining für „Late-Talker“.
- 2012 Heilpraktikerin für Psychotherapie und Abschluss der Ausbildung Humanistische Psychotherapie an der Thalamus-Schule Essen.
- Mitglied im Verband freier Psychotherapeuten (VFP)
- IMpuls®-Körper-Gestalt-Coach seit 2015
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Seminarleiterin für Stressprävention und Stressbewältigung seit 2014
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Psychologische Managementtrainerin und Individualcoach seit 2017